Die Bilder im eigenen Kopf wachrufen
Ein genialer Spaziergang mit Bildern
aus der eigenen Erinnerung
(Ein Zückerli für wirkliche Fans und Kenner
des Skulpturenwegs!)
skulpturenweggeschichte
von louis kuhn
bei einem "plauderstündchen" am arisdörferbach
mit mel und sim mit mic und phi cor-dan-sel-mer-nat-ste-sch-ani entstand
mit lehrer sch.. psst.. so leicht ein traum von einem baum und..
- da ist er schon ein baum mit händchen dran und
brischen lacht ein "händesstamm"
- he mikchen komm zur schau damit uns keiner kennt nimm
deinen grünen zopf und stell dich auf den kopf komm so zum "rencontre
incognito"
- nur so wird die verkehrte welt kopfüber auf die
füss gestellt auch ohne füss wie süss ach fragt frau la
kommst du am ziele a na ja wie "schnecken" in der "arena"
- duruf durab, obsi(e) ob überhaupt ob er will dazu
bleibt simko-co vom schneckenzoo ganz still mer weiss nur eis und erst
vo hinne "die sportlerstüel" sind scho "vo sinne"
- gieb acht denn "unterwegs" zurück auf drei necken
dich gecken auf stecken füsse köpfe und blumen vögel allerhand
- das ist das pfand zum eintritt durch die "pyramide"
ins ägypterland
- folgst spuren im schiefer einschlüssen aus uralter
zeit in beton muscheln krabben bären "zueinandervoneinander" glasperlen
spielzeug autos spiegeln hoheit ihre wenigkeit
- und winzling über dir geht nachts aldebaran auf
der sternenbahn und berenices haar zieht leise ihre kreise weit über
venus mars und "lupostar"
- auch klein sind wir "omeisele" und bauen stolz statt
babylon und zwillingsturm e "huffe" holz
- wir lassen schwarzblaugrün und bernsteinfarben
unter wimpern ganz seiden unsre "augen weiden"
- ihr achtet kein geheimnis aus den tiefen keins vom
höchsten himmelszelt euch bleibt darum auf dieser welt nur geld der
"bank geheimnis" grimmig bewacht von den wächtern der nacht oder räubern
- wir aber persephones schwestern demeters kinder lassen
uns nicht zwingen von der macht der nacht jedes frühjahr entrinnen
wir des hades dunkeln armen und blühen eine ziegelblumenpracht als
"wiese in wiese"
- kinder vergesst die flausen und gebt dem wanderer in
den pausen auf der reise den buchenstab als gab das wort als nahrung mit
dort "wo die erde den himmel berührt" "halt an wo läufst du hin
der himmel ist in dir" (angelus silesius)
- doch kommt wieder nieder zum dorf "wir begegnen der
welt" und in ihr beil und pfeil und damaszenerklingen delphin frau und
herzen auch die in stücke springen
- und du ausgebrochen kleiner wicht am wegesrand lies
leis vom berg mir vor und lehr mich "trocknen fusses eintauchen ins jurameer"
kehr heim mit mir ins gelobte land
- wo wir an deiner hand aus latte im augst als es noch
sonne hatte "einander begegnen" purzelnd scherzend und lachend im hang
einerlei wie dem auch sei zu entdecken "jeder sich selbst" im konterfei
- indes zu unz gen büchel kommt auf schusters rappen
und werft steine in den garten verbunden zum "wappen"
- zum glück kommt endlich ein "kiosk" real el rey
statt gold aus gips soviel man will und eine frau im gras was soll denn
das mit einem schwips
- plaudern die kinder aus der schule quaken's die "frösch"
die reiher vom "weiher" und die vögel vom dach nicken libellen vom
rickenbach ach
- und wir vo ütige haben in der hütige kahlen
welt noch einen traum vom eidechsenbaum geheimnis der zeichen im raum wohl
kaum alles nur dunst einer "bank" reiner "kunst" doch setz dich mal schau
unter den zirren den milan durch die lüfte schwirren
- aber lasst euch nicht vom "ausserirdschen" kühlervogelscheuchenschmarren
zum narren machen er bringt nur das füllen im dorfe zum lachen
- "na-na!" niki bist nicht mehr da und ziehst uns doch
durch deinen schlund rein ach zum muttermund saint fallala
- und endlich steht zu rhadamanthys geisterreich der
"torraum" offen hinein hinaus bist drinnen draussen allemal zugleich hast
wo du jemand angetroffen
- na nochmals na "bunt viel" und "falt" mach niemals
halt und glaub dem jean auf grünblaugelben steinchen glitzert röschens
roter blütenstaub
- und undereinisch ghörsch stimmli allegra bonjour
rieb d'äugli bun di säg grüezi und rüef au no ciao
säg allne viel grüess vom ärdbeeri hübel und tschüss
- wir brechen aufgebrochen frei gipseisengitterzwitter
auf behend und gehn den "weg zum happyend"
- oder solln wir "segel" setzen und uns nicht benetzen
auf der frenke wasserwellen reiten oder durch die lüfte gleiten
- komm lieber husch aus deinem "busch" hörst du
wie dort im häfel fingen kinder an zu singen ganz ohne "telefon"
- sachte dreht dabei der wind wände "verändert"
rotgelbgrünblauschwarze köpfe füsse hände nur der mensch
in der "begegnung" bleibt
- "waldala" bring regen den erden sonne dem korn und
halt uns im werden
- auf einer langengluggerbahn ziehn kugeln ihre kreise
hinauf brauchts kraft hinab gibts krach in einem fort zuletzt sind sie
am selben ort
- de wind drait uf e sturm isch do d'bueche bietet d'stirn
nur s'gras get no de könig vor lorraine risst d'bäum samt wurzle
us und d'chind hend gschwind die gschundne wunde mit früeligssommerherbstundwinterfarbefäde
do verbunde
- flores fluris "flaras" fehlt da nicht was schön
und ha das zauberschloss ist da
- rechnen schreiben lesen "verzauberter besen" erlern
das wort und seine zeichen so wird spuk und zauber weichen auch ohne die
geister der meister
- sie schweben statt dessen auf bunten pfählen tanzen
durch die luft im reigen und zeigen als "drahtfigur" nur ihre kontur
- spiegelten sich spiegel bloss im spiegel wider bliebe
die "vision super" leer ein staubkorn ein grashalm ein mensch ist schon
etwas mehr
- anundfürsich dreht er und sie sich und alles sich
um sie und ihn ach ja und o "mobila und mobilo"
- wieviel erde braucht der mensch kannst alles dir erlaufen
ihr indessen habt's geschafft und "kleinfeldgymnastik" zur plastik gemacht
- die eisernen knappen mit dem halbmond im wappen rappen
mit bob marley auf der "steel art"
- trittst schnell an ort und stell "automobil" was für
ein segen musst selbst dich nicht bewegen "moving" derweil..
- mädchen buben baun ein haus wie schaut es aus
wer tritt hinein es soll ein wünschelruten"weidenhaus" sein
- es steht in holzes ringen wie man den gips musst bringen
"vereint" zum andern ort war mehr als "sport" geblieben sind alleine unsre
schönen steine oder ist's nur grad ein armenseelenrad
- kinder und lehrer im rund ein "kunterbunter künstlerbund"
gucken von stangen herunt er bunt er als sie und die zuschauer im grund
mit schmunzelndem mund
- mir sind derno is land vom "ärdwyb" cho vo dir
got alles us chunt zrugg zu dir tier pflanze und au mir
- prometheus bringt das feuer im rohr pan spielt auf
ihm mit den nymphen im chor spannt einen bogen von tönen von "ufer
zu ufer"
- zur "begegnung mit dem engel" schaffe wort und bild
dass es dich entzücke brauchst ein sechserblatt zum glücke
- die schlange ist nicht böse asklepios' kann gar
heilen durchs gelbschwarzschöne schlangentor tritt ein in asgard zu
verweilen
- wir legen uns in wintars gras dieweil der wind noch
weht "bewegung" nennt sich das wenn an der stell vom hirn ein rädchen
locker dreht
- "auf die lange Bank geschoben" kommt's nie zur begegnung
auf der seite angehoben bringt den faulen hintern auf den sprung
- die "sonne" wärmt die erde und schafft den "wind"
das himmlische kind dreht mit wonnen nun die sonnen
- doch hüte dich vorm "crazystorm" wenn er weht
und gib auch auf's mailüftchen acht wenn's dich närrisch macht
und dir den kopf verdreht
- am end von jedem dunkeln "tunnel" gibt's auch licht
ein lädeli und heitre kindergsicht
- träumst von türkisstein und "tipi" fern im
navajoland sieh all das gut am frenkestrand schwemmholz stein und weiss
ich nicht was fadenspüeli und stangen auch aus glas
- vom rünenberg grüsst innig martin birmann
von suttters weiter welten duft bleibt nichts als drei radvoll "luft"
- im flusse ist o "arteplage" die schule o frenke fliesse
sacht denn über nacht da könnte ein gewitter kommen da kämen
ach die lehrer angeschwommen
- mit auf der fahne tauben ziehn sie nach maria stein
trotz ihrem starken glauben kommn sie als "gugger" heim
- fühlst durstig dich und hungrig auf dieser weiten
reise so labe dich an diesem wundervollen "gesicherter"gartenkindertisch
mit trank und speise
- im "wappen baselland" geben sich 86 dörfer die
hand was wäre schon der halbkanton ohne sie alleine hinkte er auf
einem beine
- der chienbäse war dieses jahr "hallo" etwas warm
hat gschmolzen kopf bein bauch und arm
- wie ich o "iron man" o ironie dich nie so sehr verehre
wie den "herr der speere" leider bin ich spinner selber nimmer ein "winner"
- wer bist denn du "strohmozion" ein kind des orion ein
bruder des mo zi oder inka von titicaca
- der bäume silberblätter des flüsschens
flüsterwellenrauschen kannst du nicht fangen nur mit 9x9 "ohren" erlauschen
- "hallo sportfreund" woll'n wir gehn und eine runde
drehn und nicht mehr an den drähten ziehen ein bisschen aus dem alltag
fliehen
- "togehter" kam'n vier vagabunden verbunden durch den
kreuzganzg frech aus blech mit rost und speuz den wandrer freuts
- was soll der streit von wal und hai pirates hetzen
nach den silberschätzen und detektivens dschungelforscherei nehmts
lieber cool verwandelt in "gesprächen" euch zum stuhl
- in "rotation" aus eisen stahl und chrom bewegt sich
das "triple" athlet moderner ritter und büetzer er zahlt es bitter
- "spieglein spieglein ander bank" so blau wie ein klavier
macht rast im rank ihr allerschönsten hier
- zum "zeichen" des willkomm ihr lieben gäste nehmt
unsre "hand" als geste
- jedes jahr kommt die bunte vogelschar vom schönsten
kontinent der welt macht "zwischenhalt" als gast in baumes ast bis herbstheimweh
sie neu erfasst
- und glücklich "unterwegs zum anlass" sind kinder
viel gschwinder als auto und auch bus sogar zu fuss
- weil sie nicht die "hölle" scheuen und sich auf
den "himmel" freuen
- doch davor lauern "tv aliens" am weg zum tor
- zur burg des "hemisphère-panoptikum"
- worinnen über das "connecting trio" mäuse
sinnen und über das tao der skulpturen hinauf und hinunter folgst
du den gleichen spuren