Felix Brodbeck

 

Wenn man über den Menschen Felix Brodbeck etwas sagen möchte, fällt es einem schwer, ihn zu "packen". Seine sprichwörtliche Vielseitigkeit und sein Charme verwirren die Gefühle. 

Aufgewachsen ist Felix in Münchenstein, sein Herz jedoch schlägt für Basel. Sei es von Berufs wegen oder Privat. Dort spielt die Musik, gibtís die Alte Garde der Lälli-Clique, Konzerte, Theater und wichtige Begegnungen. 
 

Mit dem "Dorf" verbinden Felix Brodbeck verschiedene Stationen seines Lebens: Als Kind, der Besuch bei der Grossmutter am Dorfplatz 10, wo er sich nach dem Schlitteln am Kachelofen wärmen konnte, seine erste sturmfreie Bude an der Hauptstrasse, und der Bürgerrat welchem er über 25 Jahre angehörte und während 5 Jahren präsidierte. Zudem ist Felix Gründungsmitglied der IG Dorf und Gstad. 

Beim "ummezügle" in der Gemeinde landete er schliesslich in seiner "Burg" unmittelbar am Schlossfelsen. Seine Wohn-Ideen konnte er da verwirklichen und sein Haus mit einer imposanten Bildersammlung verschiedener Kunstrichtungen ausstatten. Er sammelt Querbeet und kauft was ihm gefällt. 

Für Konzertbesuche wählt Felix vorwiegend die klassische Musik, von der Romantik bis zur Moderne, wobei letztere auch von ihm genaues Hinhören, viel Verständnis und Einfühlungsvermögen verlangt. Seine beachtliche Schallplattensammlung soll in den nächsten Jahren digitalisiert werden, ein zusätzliches Vergnügen, weil Felix die CDís selber "beschallen" will. 

Als Jüngling bereiste Felix Brodbeck fast den ganzen asiatischen Raum und träumt nun von weiteren Besuchen in Nepal, Kambodscha und Vietnam. "Go luege wieís jetzt usseht", meint er. Sein Hochsee Patent erlaubt ihm das Segeln auf allen Meeren, vorwiegend jedoch in Griechenland und der Türkei. Da ist er auch in diesem Herbst wieder anzutreffen.

Philosophieren und sich mit Freunden austauschen liebt Felix Brodbeck ebenso sehr wie sie einzuladen und kulinarisch zu verwöhnen. Nun freut er sich auf seine frühzeitige Pensionierung. Sein Kopf ist voll neuer Ideen und ein weiteres Hobby - das Malen - möchte er dann vermehrt pflegen. Auf eine Ausstellung seiner Werke hoffen wir vergebens. Er beansprucht diesen Teil seiner Welt für sich alleine. Viel Spass wünschen wir schon jetzt.